GENUG IST GENUG !!!!

       Heinrich Heine Str. 

Garagen Abriss verhindern!!

                  

                Hier soll der 

Abriss beschlossen werden!!! 

An die Bürgermeisterin der Stadt Königs Wusterhausen, und Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung

Im Namen der Betroffen und der Einwohner des Neubaugebiets nehmen wir den Einspruch in der Garagenproblematik war. 

Wir die Bürgerinitiative-LDS sind bereits heute 3000 Bürger, Einwohner, sowie Unternehmer und Mitglieder in Vereinen der Stadt Königs Wusterhausen.  

     Garagenabriss beschlossen

              Am 25.09.2023

Rund 420 Garagen in der Heinrich-Heine-Straße sollen abgerissen werden. Der Beschluss dafür wurde mit großer Mehrheit gefasst. Da die Entscheidung jetzt vorliegt, will die Stadt die Garagennutzer zeitnah über das weitere Vorgehen informieren. Gekündigt werden sollen die Garagen zum 31. Dezember 2024. Bei knapp der Hälfte der Garagen müssten eigentlich die Pächter für die Abrisskosten aufkommen. Um das Verfahren zu beschleunigen und sozialverträglich zu gestalten, übernimmt aber die Stadt sämtliche Abrisskosten. Auch diese Entscheidung fiel mit großer Mehrheit. Die Verwaltung stellte auch in Aussicht, dass Ersatzmöglichkeiten für verschiedene Nutzungen geschaffen werden. 

Wir sagen Nein zum Abriss der Garagen Heinrich-Heine Str.!

Mit Entsetzen müssen wir feststellen, dass so schnell über den Köpfen der betroffen aus dem Neubaugebiet über den Abriss der Garagen bereits nun am Montag den 25.9.2023 in der (SVV) Stadtverordnetenversammlung entschieden werden soll.       

Königs Wusterhausen. 

Eine derart explosive Stimmung wie am Montagabend hatte die Königs Wusterhausener Stadtverordnetenversammlung seit der Zeit von Ex-Bürgermeister Swen Ennullat nicht mehr erlebt. 

Rund 20 Garageneigentümer waren gekommen, um gegen den Abriss ihrer teils lange genutzten und gehegten Garagen zu protestieren. 

Und sie waren aufgebracht ein Mann war den Tränen nahe, als er seine Garage als den letzten Rückzugsort im KönigsWusterhausener Plattenbaugebiet beschrieb. „Ich bastele dort am Fahrrad und an meinem Motorrad. Vergleichbares gibt es sonst für mich nicht mehr“,sagte er.           

Die Garagen stehen dort seit den 60er Jahren, sie befinden sich rein rechtlich im Eigentum der Stadt, auch wenn sie von den Pächter teilweise selbst gebaut wurden.   

„Viele Garagen wurden von den heutigen Nutzern mit den eigenen Händen errichtet. Denen bricht es das Herz, wenn sie zuschauen müssen, wie. Ihr Lebenswerk abgerissen wird“, fasste es einer der Besucher zusammen. Andere wiesen darauf hin, daß in den Garagen zahlreiche Autos und Motorräder abgestellt sind, teilweise historische Fahrzeuge,die vor Witterung geschützt werden müssen und auch nur über den Sommer bewegt werden dürfen. „Wo sollen wir damit hin?“, hieß es. Und„Wie stellen Sie sich das vor?“

Wie wollen wir in Zukunft in KW und Ortsteile zusammen leben?

Die Idee der Stadt: in KW und deren Ortsteile die private Mobilität durch Wegfall der Stellflächensatzung einzuschränken, mit dem Gedanken, wenn es keine KFZ Stellflächen mehr gibt, na dann verzichtet der Bürger auf sein Auto!? ... und das ohne gut ausgebauten und flexiblen ÖPNV? 

Zur Sache: 2014 wurde der Garagenabriss Heinrich-Heine Str. Trackt-1 vollzogen mit dem damaligen Versprechen der Stadt dafür Ersatzstellflächen zu schaffen!

 Das Versprechen wurde  nicht      eingelöst!

Nun sollen die letzten 372 Garagen in der Heinrich-Heine Str. Trackt-2 abgerissen werden!

Begründung: nach Wunsch unserer Bürgermeisterin an der Stelle soll die (HWK) Handwerkskammer einen 4Geschosser errichten!

Damit Abriss der 372 Garagen, Abriss Wald, Abriss Jugendclub ...

wo sollen die 372 KFZ in Zukunft parken? 

Das Neubaugebiet platzt bereits heute aus allen Nähten!

Weit und breit seit Jahren kein Parkraumkonzept obwohl dafür Millionen auf dem Konto der Stadt zweckgebunden liegen!

Garagen sind historisch gewachsen nicht nur Stellflächen sondern auch sozialer Rückzug für Hobby, Freizeit, kreatives Schaffen und soziales Miteinander und ein kleines Stück Freiheit!

Welche Auswirkung hat dieses Vorhaben auf Umwelt und Umfeld im Neubaugebiet? Dieses muss im Zuge einer Umweltverträglichkeitsprüfung geklärt werden! 

Wenn erforderlich ziehen Wir vor das VG Verwaltungsgericht! 

Für die HWK gibt es Ausweichmöglichkeiten z.B. am Funkerberg neues Industrie-Areal oder alte Telekom Funkschule und damit zentral angebunden! 

oder

Zeesen Gewerbegebiet mit nun endlich Wegzug vom illegalen Autoplatz! Damit stehen mehrere Hektar zur Verfügung!

Worum geht es? Geschätzte Fläche ca. 24.000m2 mitten im Neubaugebiet

- Warum muss es ein Grundstück sein, was auch zur Erholung der       Bürger und Bürgerinnen im Neubaugebiet dient?

- Warum wird ein Grundstück im Außenbereich mit derzeitig günstigem Bodenwert von 100/m2 EUR an eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts abgetreten? Wo es kaum noch günstigen Boden gibt um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen?

- Welcher Erlös entsteht aus dem Geschäft für die Stadt KW und damit welcher Zugewinn als Gegengewicht für die Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt?

Die bereits anlaufende Unterschriftensammlung im Neubaugebiet zeigt den Widerspruch, in zwei Woche haben 1000 Bürger dagegen gestimmt.

Wir sagen nein zum Vorhaben im Zuge der Einwohnerbeteiligung und Votum mit Nein bei Offenlegung des Bebauungsplans!

Wir fordern die Bürgermeisterin auf, um Vorlage für ein Parkraumkonzept im Neubaugebiet!

Wir fordern die Bürgermeisterin auf, um Nachweis der Alternativlosigkeit die HWK an keiner anderen Stelle zu errichten!  

Wir alle sind die Bürger in Königs Wusterhausen! 

Wir fordern die Abgeordneten der SVV (als Vertreter der Bürger und Bürgerinnen) besonnen zu entscheiden auch in Hinsicht auf die Kommunalwahl 2024! 

Wir sind für jede Unterstützung dankbar und könnt Euch gerne an diese Adresse wenden.!! 

Helft uns die Garagen zu erhalten 

Bürgerinitiative-LDS 

In Vertretung R. Marquardt

Email: Bi-LDS@gmx.de      Tel: 03375-524339