Wahlbetrug im Pflegeheim

Wahlbetrug im Pflegeheim 

Ich bin staatlich examinierte Pflegekraft und arbeite seit vielen Jahren in einem größeren Pflegeheim in Königs Wusterhausen. Mein Schwerpunkt liegt in der Medikamentenvergabe. Ich bin „Pro Ennullat“. Ganz im Gegenteil zu meiner Heimleitung, die alles daran setzt, dass er möglichst wenig Stimmen bei den Bewohnern bekommt. Zur  Bürgermeisterwahl am 4.Juli 2021 müssen unsere Heimbewohner*innen mit und ohne demenzartigen Erscheinungen wieder ein Kreuz setzen. 
Warum dies so ist, wissen sie meist nicht, weil sie von der Heimleitung garnicht  aufgeklärt werden. Mit Absicht? Klar ist, dass diese Heimleitung dem alten Sumpf der SPD angehört, auch mit Fördermitteln bedacht war und sich davon auch leiten lässt. Es gibt nämlich bestimmte Personen, wie der Kreistagsvorsitzende Herr Georg Hanke, die plötzlich mit KUCHEN in unsere Einrichtung kommen um das politische Rad für sich zu drehen. Und das nicht zum ersten Mal. Zur letzten Bürgermeisterwahl passierte genau das Gleiche. KUCHEN. Und nicht nur das. Es ist klar, alles muss ans Licht kommen. Das ist notwendig, um die Not zu wenden. Einige Kolleg*innen und ich möchten nicht mehr mit dem Sumpf in Resonanz gehen. Diesen Fehler haben wir kollektiv schon mehrfach gemacht. Das bedeutet auch, dass wir unseren Heimbewohner*innen nicht mehr vorschreiben möchten, wen sie zu wählen haben. Auch Betreuer*innen möchten wir nicht mehr mit den Worten vertrösten: „Wir machen das schon!“. Wir haben die Möglichkeit zwischen Tat und Täter*in(!), zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden. Konkret werden unsere Heimbewohner*innen nicht darüber aufgeklärt warum schon wieder eine Bürgermeisterwahl stattfindet, sondern mit ausgesuchten Kollegen*innen im Zimmer verschwinden und zum Ankreuzen des Wahlscheines angeleitet werden und wenn möglich noch selber unterschreiben können, unterschreiben sie. Übrigens!!! Um die Abwahl des Herrn Ennullat zu puschen bevorzugte die Heimleitung das „JA zu KW“, gleichzustellen mit einem „JA zu Ennullat“. Für die noch selbstdenkenden Heimbewohner*innen war damit klar, ja zu KW, bedeute ja zu Swen Ennullat. Clever gemacht. Diese Megamaschinerie muss gestoppt werden!!! Meine Kollegen*innen und ich haben genug -ist  in dem Sinne ein: Wir entziehen uns dem Schweigen. Aber nicht nur deshalb, weil den Heimbewohner*innen der vorbeigebrachte Kuchen zu den Wahlen nämlich garnicht schmeckt. 
 

Kommentare


  1. Eine Regel besagt, Ehrlich währt am Längsten.
    Macht es wirklich, was Ihr schreibt, denn wer schreibt, der bleibt.
    Nun denn - was soll der Blödsinn im TexT mit den Sternchen !
    Entweder ich bin so oder so ! Das dazwischen zu lesende ist doch auch so ne politische gequirlte Mistmasche !
    Wer weiß denn, ob unter dem Rock der Dame ein Mann steckt !! Solange er nicht im stehen pinkekz !! Was sich auf dem Damenkleidung sowieso verbietet !!
    Und so ist das auch mit den WahlEN !! Es wird suggeriert und betrogen !!
    Jeder sollte sein Kreuz dahin setzen, wo ER /SIE /ES UND WAS ES SO GIBT, das Kreuzchen machen !
    Es wird schon was dabei rum kommen.
    In diesem Sinne

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