Nerven und reagiert dünnhäutig auf Kritik
Wiezorek verliert Nerven und reagiert dünnhäutig auf Kritik
Schlimmer Auftritt von Michaela Wiezorek, Kandidatin vom „Bündnis 21“ (CDU, Linke, SPD, Grüne), zur Bürgermeisterwahl am 4. Juli in Königs Wusterhausen vergangenen Freitag.
Auf der Mitgliederversammlung zu ihrer Aufstellung bei der Wahl im Juli wetterte sie gegen ein Ehepaar der Stadt, das zwei Petitionen in Sachen Straßenausbau einbrachte, und ging auf die Antragsteller los: „Es geht nicht darum nach Lösungen zu suchen, sondern es geht darum Menschen zu diskreditieren.“

Wird Michaela Wiezorek am 4.Juli als neues Stadtoberhaupt ihren Anhängern zuwinken können? (Foto:mwBild)
Die beiden Rentner wiesen ihren Vorwurf zurück: „Wir üben Kritik an der angeblich “bewährten” Art, wie Frau Wiezorek zahlungspflichtige Sandpisten-Anwohner und parlamentarische Gremien “informiert”, sie aber tatsächlich nicht beteiligt.“
Der 59-jährigen Wiezorek wird eine schillernde Vergangenheit nachgesagt: Sie war FDJ-Sekretärin, Mitglied der SED-Nachfolgepartei PDS, Bezirksverordnete der Sozialisten in Berlin-Marzahn, Mitglied im Berliner PDS-Landesvorstand, verheiratet mit einem Apparatschik der SED-Bezirksleitung Berlin, von dem sie sich später trennte.
Hier eine Antwort von Familie Almus 👍
Wir sind das Ehepaar, das Frau Wiezorek in ihrer Bewerbungsrede öffentlich diffamiert hat. Sie unterstellte uns (wie „Der Schulzendorfer“ berichtet), dass wir sie und ihre Arbeit lediglich „diskreditieren“ wollen, aber nicht „an der Sache selbst“ interessiert seien.
Tatsache ist jedoch, dass eben diese Frau Wiezorek uns als zahlungspflichtige Anwohner im Zusammenhang mit einem kommunalen Straßenbau-Vorhaben (nur 376 m Länge, absurde 470.000 € Kosten!) bereits zu einer Zeit Auskünfte verweigert hat, als sie noch nicht Bürgermeister-Kandidatin des sog. „Bündnisses 21“ war. Ihre Begründung: Straßenbau ist eine hoheitliche Aufgabe. Heißt: Der Bürger hat zu zahlen und ansonsten „die Klappe zu halten“.
So verfuhr die Fachbereichsleiterin Wiezorek auch 2017 bei der geplanten Zernsdorfer Kita. Die SVV-Mehrheit (SPD mit „Wir für KW“) mit SPD-Franzke hatte rechtswidrig die Vergabe von Bau und Betrieb dieser Zernsdorfer Kita der SPD-AWO zuschanzen wollen. Ein Super-Geschäft für die SPD-AWO zulasten des Steuerzahlers! Die Beschlussvorlage der Frau Wiezorek enthielt selbstredend keinerlei Daten zu den Kosten. Später nachgereichte Kostenberechnungen der Frau Wiezorek waren das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt waren. Aufgrund unserer Rechtsaufsichtsbeschwerde wurde dieser SVV-Mehrheitsbeschluss dann aufgehoben, heute steht in Zernsdorf –Gott sei Dank!- eine städtische Kita.
Es ist uns eigentlich egal, dass Frau Wiezorek ´mal der PDS angehörte und ´mal mit einem SED-Apparatschik verheiratet war, auch ihr Ehe- und Scheidungs-Kuddelmuddel interessiert uns nicht „die Bohne“. Das ist (ihre) Vergangenheit!
Entscheidend ist das heutige Demokratieverständnis der Frau Wiezorek, also was sie und ihr „Bündnis 21“ unter einer bürgernahen Verwaltung und unter einer transparenten Kommunalpolitik verstehen. Unsere (und nicht nur unsere) Erfahrungen mit Frau Wiezorek und dem sog. „Bündnis 21“, ihre nichtssagende „Bewerbungsrede“ und die Schlammschlacht zur Abwahl des Bürgermeisters Ennullat sind für jeden Demokraten äußerst frustrierend.
Wer es wagt, Kritik an der doch ach so wundervollen Bürgermeister-Kandidatin Wiezorek zu üben oder sich kritisch zur Kungelei der SVV-Mitglieder im „Bündnis 21“ zu äußern, wird sofort als „undemokratisch“ und/oder „rechtsaußen“ öffentlich diffamiert. Demokratische Bürger-Teilhabe? Achtung anderen Meinungen gegenüber? Fehlanzeige! Was hat das „Bündnis 21“ vor? „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten…“ oder was?
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