Heute soll im Dorfgemeinschaftshaus Diepensee der Bürgermeisterkandidat der Bündnisparteien gekürt werden
Heute soll im Dorfgemeinschaftshaus Diepensee der Bürgermeisterkandidat der Bündnisparteien gekürt werden. Vieles spricht dafür, dass man sich auf eine Mitarbeiterin aus der Verwaltung geeinigt hat. Es soll sich um die Sachgebietsleiterin für Tiefbau, Friedhöfe und Grünflächen handeln, Michaela Wiezoreck, geborene Schukowski. 60 Jahre alt und eine LINKE. In den 90er Jahren machte sie für die PDS in Berlin Kommunalpolitik. Die Artikel, die man über Michaela Schukowski findet, sind sehr aufschlussreich und lassen an einer Eignung zum Amt des Bürgermeisters zweifeln. Ihr Mann dürfte der ehemalige Landesgeschäftsführer der PDS in Berlin sein. Gestern saß er wohl schon im Zuschauerraum des Finanzausschusses. Soll er eine Rolle in unserer Stadt spielen? Übrigens wohnt Frau Wiezoreck eine Stunde entfernt hinter Henningsdorf. Dass sie nach KW zieht, ist unwahrscheinlich. Dann hätte sie das schon längst gemacht. Das kommt den Bündnisparteien bestimmt entgegen. Vermutlich wird man politische Beigeordnete benennen, die dann immer die Bürgermeisterin vertreten werden. Lazarus vielleicht? Hanke oder Schröter? 
Lutz Franzke hatte Frau Wiezoreck vor vier Jahren eingestellt und ihre Anstellung auf Probe vor Amtsantritt von Swen Ennullat noch schnell verkürzt, damit sie sicher vor Kündigung ist. 
Ihre Bilanz ist eher mau. Beim Straßenbau, den sie verantwortet, tritt die Stadt auf der Stelle. Das ist aber vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass sie oft ausfallen soll. Bei den Diskussionen mit Anwohnern von Sandstraßen macht sie eine schlechte Figur. Einige bezeichnen sie als herrisch und rechthaberisch. Sie ist die einzige Leiterin, die den Bürgermeister nicht vertreten darf. Soll dies wirklich die parteilose und unabhängige Kandidatin sein, die das Bündnis für das Amt des Bürgermeisters ausgesucht hat?
  
  
  
  
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