Das ist Wahre Größe
Wahre Größe: Was Swen Ennullat nach seinem Abschied sagte
Nur wenige Stunden nach seiner Abwahl, der eine von SPD, CDU, Linke, Grüne und Mitläufern angezettelten Schlammschlacht vorrausging, hat sich das Ex-Stadtoberhaupt von Königs Wusterhausen erstmals öffentlich geäußert.

- Swen Ennulat, seine Ehefrau Katharina (li) und seine Kinder mussten mit einer beispiellosen Propaganda Kampagne fertig werden. (Foto: mwBild)
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Das sagte Ennullat:
Zu seiner Abwahl: „Es enden für mich dreieinhalb anstrengende aber auch wunderbare Jahre voller Eindrücke, die mich mein Leben lang begleiten werden.“
Zum monatelangen Dauerzwist im Stadtrat: „Ohne Frage, für den Bruch mit Teilen der Stadtverordneten trage ich auch persönliche Verantwortung. Ich werde das für mich aufarbeiten.“
Zur Schlammschlacht vor der Abwahl: „Die letzten Wochen waren für meine Familie und mich der wirkliche Einschnitt. Mit Schrecken haben wir das Agieren eines selbsternannten “Bündnisses” der Stadtpolitik aus der “ersten Reihe” verfolgen müssen. Dieses Handeln ohne Anstand, Würde und Moral hätten wir uns nie vorstellen können.“
Über die nächsten Wochen: „Ich bin gespannt, ob sich nun die Stadtpolitik wieder beruhigt und alle Stadtverordnete wieder respektvoll mit der Verwaltung zusammenarbeiten werden. Ich kann es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nur wünschen.“
Über anstehende Investitionsprojekte: „Hoffentlich schafft ein anderer die Grundschule in Senzig zu bauen; ohne mich wird vielleicht auch das Kasernengelände zur Vermarktung freigegeben; genauso wie die Brache am Schlossplatz; und vergesst mir nicht den Niederlehmer Wasserturm und eine siebte kommunale Grundschule.“
Der Schmerz aus den Worten Ennullats ist nicht zu überhören. Das macht ihn nicht schwächer. Im Gegenteil!
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