Das verratene Geheimnis
Von
Dr. Dieter Füting 
        Swen Ennullat unterstützen
Es ist durchgesickert, welche drei Parteifunktionäre eine erhoffte 
Nachfolge von Swen Ennullat anstreben: 
Tobias Schröter ( SPD ), Ludwig Scheetz ( SPD ) und Stefan Ludwig 
( Die Linke ).
Alle drei möglichen Kandidaten tragen das Etikett „Parteibonze“. 
Das Wort Bonze hört sich seit Kurt Tucholsky nicht so gut an, ist aber bei 
den Menschen alltäglich und üblich.
Was ist darunter zu verstehen?
Unter dem Begriff Parteibonze werden Funktionäre verstanden, die ohne 
entsprechende Leistungen zu einem Posten gekommen waren oder 
kommen wollen. Sie hatten nur ein Parteimandat. Ihnen wird aus der 
Erfahrung heraus unterstellt, dass sie ihren Einfluss zu persönlichem 
Vorteil missbraucht haben oder missbrauchen wollen.
Parteibonzen untereinander verhalten sich taktisch. 
Ist ein einflussreicher Posten vakant oder könnte vakant werden, 
versuchen sie mit Absprachen, die sie Kompromisse nennen, ihre wahre 
Absicht vor der Öffentlichkeit so lange es geht zu verschweigen. Sie 
scheuen sich nicht, die unglaublichsten Verbindungen zu knüpfen, um 
eine Deutungshoheit zu erringen. Sie scheuen sich nicht, jedes juristische 
Argument zu verwenden und auszudeuten, um ihre Kontrahenten zu 
diskreditieren oder in moralische Erklärungsnot zu bringen. Niemals geht 
es ihnen um redliches Handeln, um eine offene Auseinandersetzung in 
allen relevanten Fragen. Es ist der persönliche Vorteil und/oder ein 
Parteiauftrag, der sie antreibt.
Ein typisches Beispiel sind die Vorgänge in Königs Wusterhausen:
Hier versucht ein politisches Lager, von der SPD initiiert und den Linken 
leidenschaftlich unterstützt, den parteilosen Bürgermeister Swen Ennullat 
von seinem einflussreichen und auch gut bezahlten Posten zu verdrängen. 
Drei Kandidaten ( Schröter, Scheetz, Ludwig ) sind ausgewählt und 
sollen bereitstehen. Kandidaten anderer Parteien hätten in der 
Bevölkerung sehr viel geringere Chancen, deshalb diese Auswahl. Doch 
der wahrscheinlich letztlich Ausgesuchte, der Kandidat Stefan Ludwig 
( Die Linke ), hätte die Unterstützung aller anderen.
Doch was für ein qualitativer Unterschied zwischen Swen Ennullat und 
den möglichen anderen Kandidaten. 
Swen Ennullat: aufrecht, offen, unparteiisch, gebildet, nicht käuflich.
Die Kandidaten: durchschaubar, ideologisch, machtbesessen – 
Parteisoldaten.
Doch letztlich ist allein entscheidend, dass die möglichen drei 
Linkskandidaten vor allem Garanten für Spaltung und ständige 
Auseinandersetzung der Stadtgemeinschaft sind.
Unser Bürgermeister lag vielleicht nicht immer richtig, aber er ist 
wahrhaftig. Der Abwahlversuch muss verhindert werden.
  
Wenn die 3 von der Tankstelle als Kandidaten tatsächlich zur Verfügung stehen sollten, hätten sie nicht auch von der Abstimmung zum Bürgerentscheid wegen Befangenheit ausgeschlossen werden müssen ? So mal einfach mit gesundem Menschenverstand gefragt ?
AntwortenLöschenAch so, dann wäre ja die notwendige Mehrheit nicht zustande gekommen. Entschuldigung,
ich Dummerchen.