FWKW fordert Rücknahme des Abwahl - Antrages gegen Swen Ennullat
Königs Wusterhausen
FWKW fordert Rücknahme des Abwahl-Antrags gegen Ennullat
 Thomas Stiller und Raimund Tomczak von FWKW in Königs Wusterhausen
20:08  07.12.2020
Die FWKW-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung von Königs Wusterhausen fordert von den Mehrheitsfraktionen, den Abwahl-Antrag gegen Bürgermeister Swen Ennullat (ebenfalls FWKW) zurückzunehmen. Außerdem verlangen sie eine schnelle Sonder-SVV.
Königs Wusterhausen
Die Fraktion FWKW in der Stadtverordnetenversammlung von Königs Wusterhausen hat die Mehrheitsfraktionen aufgefordert, ihren Abwahlantrag gegen Bürgermeister Swen Ennullat (ebenfalls FWKW) zurückzuziehen. FWKW fordere sie auf, ihre eigenen politischen Interessen nicht über das Wohl der Stadt Königs Wusterhausen zu stellen und den Antrag zurückzuziehen, heißt es in einer Pressemitteilung der Fraktion vom Sonntagabend.
Stiller: Vorwürfe gegen den Bürgermeister sind haltlos
Man habe mit Bestürzung „den nächsten Schritt der Demontage des Bürgermeisters der Stadt Königs Wusterhausen, Swen Ennullat, vernommen“, heißt es dort zudem. Die Vorwürfe gegen den Bürgermeister seien haltlos. „Seit anderthalb Jahren haben wir geahnt, dass so ein Vorgang eingeleitet wird durch die Einheitsfront“, so der FWKW-Fraktionsvorsitzende Thomas Stiller. Er fordert eine Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung noch vor Weihnachten.
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Sein Stellvertreter Raimund Tomczak forderte eine Rückkehr zur „Thenenpolitik“. „Die Versuche der Stadtverordneten der Fraktionen SPD, CDU, Grüne, Linke und Wir für KW den Bürgermeister seit der vergangenen Kommunalwahl im Mai 2019 zu demontieren, behindern eine Politik im Sinne der Bürgerinnen und Bürger von Königs Wusterhausen“, so Tomczak weiter.
Von MAZonline
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