Neuer Zoff nach nur 2.Arbeitstage
Königs Wusterhausen: Die Linke zettelt neuen Zoff an
Nur wenige Stunden, nachdem das Verwaltungsgericht Cottbus die Suspendierung von Swen Ennullat wegen mit „überwiegender Wahrscheinlichkeit als materiell rechtswidrig“ festgestellt hat, bläst Die Linke zur nächsten Attacke auf das Stadtoberhaupt.
Die Genossen Michael Wippold, Ex – Justizminister Stefan Ludwig, Anne Müller und Frank Häusler sind offenbar streitsüchtig und wollen nicht, dass der Ozeanliner Königs Wusterhausen wieder im ruhigen Fahrwasser navigiert.
Denn Fraktionschef Wippold meldete bei der Vorsitzenden des Stadtrates, Laura Lazarus (CDU), für die Ratssitzung am 09. September die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen Ennullat durch Landrat Stephan Loge (SPD) an.
Bereits im Juni 2020 warf der Linken Chef die Öffentlichkeit aus einer Stadtratssitzung und zog dann den Antrag zu Ennullats Zwangsbeurlaub wegen zwingender dienstlicher Gründe aus dem Jackett.
Im Urteil der Cottbusser Gesetzeshüter heißt es: „Es liegen keine zwingenden dienstlichen Gründe (für eine Suspendierung – die Red.) vor. Solche sind nur gegeben, wenn bei weiterer Ausübung des Dienstes durch den Beamten auf seinem bisherigen Dienstposten der Dienstbetrieb erheblich beeinträchtigt würde oder andere gewichtige dienstliche Nachteile ernsthaft zu besorgen wären.“
Haben die Linken das nicht begriffen?
Ein neues Detail der Spurensuche: Die Chefin des Stadtrates, Laura Lazerus (CDU), Prozessgegnerin von Ennullat im Fall, wurde vor dem Amtsgericht Cottbus von einer renommierten Kanzlei in Potsdam vertreten, für die auch (ganz zufällig?) Stadtrat Tobias Schröter (SPD) tätig ist oder war.
Der Schulzendorfer meint: Einen neuen Schlagabtausch haben die Bürger der Stadt nicht verdient.

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