Ex-PDS-Funktionärin soll Bürgermeisterin von KW werden mit 2 interessante Kommentare

Ex-PDS-Funktionärin soll Bürgermeisterin von KW werden

28. März 2021
Von 


Die Anti-Ennullat-Koalition aus CDU, SPD, Grüne, Linke und dem Reimann-Block ist sich einig: Sie schickt am 4. Juli die parteilose Michaela Wiezorek als Kandidatin für die Bürgermeisterwahl in Königs Wusterhausen ins Rennen.

Die 59-Jährige ist derzeit Chefin des Tiefbauamtes im Rathaus in Königs Wusterhausen.

Pikant an ihrer Personalie: So ganz „parteilos“ war sie nicht. Michaela Wiezorek, ihr Mädchenname lautet Schukowski, war früher Funktionärin der PDS Berlin-Marzahn und saß in der Bezirksverordnetenversammlung. Bei ihrem Ehemann handelt es sich wohl um Klaus Wiezorek, der SED-Apparatschik war. Es soll in der Kulturabteilung der SED-Bezirksleitung Berlin gesessen haben, war später Landesgeschäftsführer der PDS.

Die SPD Königs Wusterhausen spricht über die Wiezorek-Kandidatur von einem „Neuanfang in KW“. Ob der „Einheitsfront“ mit ihrer Nominierung wirklich der große Wurf gelungen ist, werden die kommenden Wochen zeigen.

Michaela Wiezorek ist gelernte Bauingenieurin (Foto:mwBild)

Michaela Wiezorek ist gelernte Bauingenieurin (Foto:mwBild)

2 Responses to Ex-PDS-Funktionärin soll Bürgermeisterin von KW werden

  1. Dr. Dieter Füting
    28. März 2021 at 13:55

    Michaela Wiezorek kandidiert für das Bündnis als BürgermeisterInn

    “Isch kandidiere!, sagt Horst Schlämmer ( alias Hape Kerkeling ), sagt diese Frau Wiezorek.
    Wer ist diese Frau?
    Eine Umtriebige, würden die Berliner sagen. Im Amtsblatt vom 21. 12. 2016 heißt es ungefähr so:
    Zuerst haben es ihr Altbauten in Berlin angetan. Danach entdeckte sie ihre Leidenschaft für Segelflugzeuge. Schließlich übte sie sich in Kinder- und Jugendarbeit. Zwangsläufig entdeckte sie ihr Herz für die Politik:
    Sie wurde Bezirksverordnete in Marzahn. Für welche Partei ist nicht genannt. Doch ab 2011 kümmerte sie sich für Hamburgs Schulen und Schulstandorte. Über Umwege kam sie nach KW und an den Job Fachbereichsleiterin für Grünflächen, Spielplätze und Friedhöfe. So wurde sie für das mögliche Amt einer Bürgermeisterin von dem Bündnis gegen Ennullat entdeckt. Liegt doch auf der Hand.
    Das Bündnis meint wohl, sie könne mit jedem “kollidieren”. Und wenn sie BMin wird, bleibt die Stadt eine “Demografie”. Frauen sind dann schon besser als Männer, wenn sie die Rechtschreibung beherrschen. Ich muss an die Schachnovelle von Stefan Zweig denken. Ein neues Spiel als neue Chance. “Das Böse wird sich mit seinen Mitteln schon durchsetzen.”
    Aber vielleicht verstehe ich das persönlich alles nicht so richtig. Wenn das so ist, wenn ich etwas nicht entziffern oder verstehen kann, denke ich gern an “Das Leben des Brian” von den Monty Python’s – denke ich an den Satz: “Menschen, genannt Romanes gehen das Haus.” Dann verstehe ich wieder, wie simpel, unattraktiv und nebensächlich doch Politik ist.

  2. Gesine Almus
    28. März 2021 at 09:30

    Vor Jahren ging ein Aprilscherz um: Herr Mehdorn wird Chef beim BER. Kurze Zeit später wurde er es tatsächlich. Der informierte Steuerzahler war fassungslos. Nun nähern wir uns wieder dem 1. April, leider ist aber doch erst der 28.03.2021. Wer Frau Wiezorek nur aus ihrem Handeln als Leiterin des Tiefbauamtes kennt und ihre Äußerungen im Hauptausschuss oder der SVV noch in Erinnerung hat weiß nun: es kann für KW nicht schlimmer kommen. Sollen wir nun herzhaft lachen und an einen Aprilscherz glauben? Da März ist, scheint die Sache leider hoffnungslos.

Kommentare

  1. Diese Frau ist vielleicht in der Lage eine Verhandlung mit einem Bauleiter zu führen, aber auf keinen Fall ein Rathaus als Bürgermeister zu führen!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ein Aufruf an alle Bürger und Bürgerinnen der Stadt Königs Wusterhausen

Ausschuss empfiehlt Abriss von 420 Garagen

Fűreinander Miteinander,Dahme Spreewald ????