Weiter Gedanken sammeln
Liebe Mitstreiter,
es ist enorm wichtig für den FWKW - und für uns als deren
Unterstützer und Freunde der Demokratie - den Respekt der
Bürgerinnen und Bürger zurück zu erobern. Das ist ein
entscheidendes Moment der Meinungsbildung der nächsten Monate
und Jahre.
Doch ich möchte nicht falsch verstanden werden. Der politische
„Konkurrent“ ist und bleibt nach Lage der Dinge und Ereignisse das
Bündnis 21. Hierauf ist das Hauptaugenmerk zu richten. Jeden Fehler
der neuen Bürgermeisterin werden wir dem Bündnis selbst anlasten.
Mit dem Bündnis, so wie es sich auf lange Zeit verstehen wird, kann es
keinen falschen Frieden geben.
Wir wissen sehr gut:
Das Bündnis ist gegenwärtig so stark, dass es ehrlich gar nicht bereit
wäre, sich auf grundlegende Diskussionen mit dem FWKW und mit den
Bürgern wirklich einzulassen.
Täuschen und Tarnen, das Verweisen auf das Wahlergebnis und auf die
angeblich notwendigen Entscheidungen, die jetzt durchgesetzt werden,
heißen ihre strategischen Schritte. Fortschritt für die Stadt, nennen sie
das.
Aber wir setzen auf die Tatsache, dass dieses Bündnis die Kultur in
der Stadt bewusst zum Nachteil für die Bürger verändert hat!
An Stelle des gegenseitigen Respekts haben sie Misstrauen und
Feindschaft gesetzt.
An Stelle der Gerechtigkeit Unbilligkeit und Ausgrenzung.
An Stelle der Fairness List und Hinterlist in Gedanken, Worten und
Taten.
An Stelle der Demut Parteiideologie, Gruppenstolz und
Populismus.
Das Bündnis in sich bildet einen geschlossenen Kreis von Hochmut
und Unfairness. Das führte dazu, dass ein Ehrenamt nicht mehr als
eine öffentliche Auszeichnung wahrgenommen wurde. Auch bei den
Bürgern selbst, die die neue Bürgermeisterin gewählt haben, wird das
festzustellen sein.
Ein Ehrenamt sollten nur ausüben dürfen, die würdig und fähig sind,
die menschlichen, organisatorischen und fachlichen Angelegenheiten in
unserer Stadt zu verstehen und mit der Gemeinschaft unter
Einbeziehung von Bürgerforen für die Gemeinschaft zu bewältigen.
Die Mitgliedschaft in einer Partei ist keine zwingende
Voraussetzung für ein Ehrenamt.
Sie ist eher in KW kritisch zu sehen. Schauen wir uns doch die Parteien
in KW an:
Die Linke: Partei der Selbstgerechten und Bigotten
Die Grünen: Partei der Suchenden und verschämten Liberalen
Die SPD: Die Weltraumpartei, von der Basis losgelöst
WirfürKW: Sammlungsbewegung mit begrenzter Haftung
Die CDU: Die „Bewahrerpartei“ der göttlichen Schöpfung, die
„innerlich von Tugend und Weisheit leer bleibt.“
Das sind in erster Linie unsere politischen Gegner und Kontrahenten.
Und deren Einfluss soll auf Dauer nicht zu relativieren sein?
Natürlich ist er das!
Peter De Vries, der ermordete mutige Journalist lebte nach dem Motto:
Auf Knien kann man nicht frei leben!
Und die Journalisten in unserer Stadt?
Beispiel Mark Brandenburger, KaWe – Kurier.
Er lebt offenbar gut bezahlt und behütet – aber eben auf Knien - an der
Seite der MAZ, als Gegenbeispiel zu Peter De Vries.
In seinen „Ansichten“ am 14. Juli 2021 schreibt der Populist Mark
Brandenburger:
„Ennullat wollte sich wie Trump bei seiner verlorenen Wahl - mit dem
Resultat nicht zufrieden geben und bei den Bürgermeisterneuwahlen
Anfang Juli zurück ins Amt. Er kandidierte ganz ungeniert wieder.
Trump kann auf Unterstützer der rechten Republikaner zählen. Der
KWer auf seine ihm Ergebenen von den Freien Wählern. Und die AfD?
Die war die einzige Partei, die an seiner Seite war und ist. In KW wie in
Amerika.“
Wir müssen als Demokraten den Populisten von Bündnis 21 und
seinen Unterstützern widersprechen.
Im Namen der Demokratie widersprechen.
Was können wir Bürger*innen denn tun?
Wir müssen einen Bürgerjournalismus selbst entwickeln.
Vielgestaltig, offen, demokratisch und der Stadt zugewandt. An der
MAZ und ihren Helfern und Helfershelfern vorbei.
Sammeln wir Gedanken. Fangen wir an...
Dr. Dieter Füting
Niederlehme
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