Mein Vorschlag für ein neues Königs Wusterhausen
Mein Vorschlag für ein neues Königs Wusterhausen
„Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und in sich hineinlebt“,
heißt ein Rat von Albert Schweitzer. Diesen Rat, der ein Aufruf zum
Innehalten ist, sollte jeder ernst nehmen. Auch und gerade nach diesem
Wahlausgang in unserer Stadt. Doch jetzt ist der Schock überwunden, muss
überwunden sein. Jetzt sollten wir unsere eigenen Vorschläge machen.
Jetzt
sollten wir unsere neuen Regeln festschreiben, die in der Stadtpolitik zu gelten
haben.
Ich habe gelernt zu verstehen, dass es nicht möglich ist, unsere Wünsche ,
Gedanken, Vorschläge und Ziele - also unsere Auffassungen über die
Stadtpolitik - mit dem Bündnis 21 und deren auf den Schild gehobenen
Bürgermeisterin umzusetzen.
Das ist die Prämisse:
Ein Neuanfang geht nicht mit alten Kadern!
Ich habe gelernt zu verstehen, dass eine Stadtverordneten-Versammlung auf
keinem Fall mit Parteiaktivisten, Parteikadern und Rechtsanwälten
überproportional durchsetzt sein darf, die a priori dazu neigen,
undurchsichtige und festgefügte Beziehungsnetze zu bilden. Bei Strafe des
Verlustes ihrer Beziehungen, Privilegien und weiterer Vorteile müssen sie das.
Das ist die Prämisse:
Ein Neuanfang geht nicht mit Ideologie- und Elitedenken. Bürger aus der
Mitte der Stadt entscheiden für alle Bürger!
Ich habe gelernt zu verstehen, dass es in KW darum gehen muss, neue
Verbindungen zwischen den Menschen aufzubauen, die Gemeinschaft auf
neue Art zu stärken und immer wieder alle und jeden mutig zu inspirieren.
Das ist die Prämisse:
Die Gemeinschaft stärken, nicht die Beziehungsgeflechte!
Ich habe gelernt zu verstehen, dass zum Beispiel einige maßgebende
Persönlichkeiten der MAZ und des KaWe-Kurier offensichtlich unter
„Neuanfang“ ausschließlich die Unterstützung der Interessen von
herrschenden Parteien in KW verstehen.
Das ist die Prämisse:
Einen Bürgerjournalismus ohne MAZ selbst entwickeln: Vielgestaltig,
offen, demokratisch und der Stadt zugewandt!
Dr. Dieter Füting
Niederlehme
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